Die Amerikaner werden wohl immer wieder ihre britischen Urgroßeltern imitieren, so machten sie sich auch das Mocomentary-Konzept der britischen Serie The Office zu eigen. Das die herausragende Komödie über Gemeinheiten im Büroalltag auch in den Staaten ein haushoher Erfolg wurde liegt an folgenden Schlüsselfaktoren: einem - von Steve Carell gespielten - sympathischeren Boss als in UK, einer überzeugenderen Beziehung zwischen den Arbeitskollegen Jim und Pam und den Abweichungen von den ursprünglichen Plots der britischen Version. So war spätestens ab der zweiten Folge, als Michael Scott jedem Mitarbeiter eine ethnische Herkunft zuweist, um ihnen eine Lektion über Vielfalt zu lehren - dabei aber Araber auslässt, weil es "noch zu früh dafür ist" - klar, dass Creator Greg Daniels mit der Serie eine eigene Richtung einschlagen wird. Auch wenn die Fernsehserie nun schon einige Staffeln am Buckel hat, haben die Autoren nie aufgehört innovative neue Ideen in die Story einzubringen. So eröffnete Michael letzte Staffel seine eigene Paper Company und kämpft diese Staffel (wieder bei Dunder Mifflin) gegen die Effekte der Finanzkrise.
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