Donnerstag, 3. Dezember 2009

Larry David in Whatever Works

In deutschen und schweizer Kinos startete es heute, in österreichischen morgen - das neue Meisterwerk von Woody Allen. Unter dem Titel Whatever Works führt uns Allen, nach Ausflügen nach London (Matchpoint) und Barcelona (Vicky Christina Barcelona), wieder in seine Heimatstadt New York. Das Drehbuch zu dem Streifen ist 30 Jahre lang in Allens Schublade verstaubt nachdem der Schauspieler Zero Mostel verstarb, für den Allen den Hauptcharakter - das misanthropische Physik-Genie Boris Yellnikoff - geschrieben hat. Es hat diese drei Dekaden gedauert bis Woody Allen einen würdigen Schauspieler für die Rolle des Boris fand - sein Name: Larry David.

David, der Miterfinder und Produzent von Seinfeld war und seit fast zehn Jahren in der Serie Curb Your Enthusiasm eine fiktive Version von sich selbst spielt, ist in den USA schon längst in den Comedy-Olymp aufgestiegen, doch im deutschsprachigen Raum ist sein Name noch immer eine große Unbekannte. Das sollte sich aber mit dem neuen Allen-Film schlagartig ändern. Denn David legt in der satirischen Liebeskomödie eine einprägsame Performance hin, die an eine extra lange Episode von Curb Your Enthusiasm erinnert. Mit dem Unterschied, dass Boris noch ein wenig sarkastischer als der Curb-Larry ist.



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