Die Dramaserie Mad Men brach gestern Abend bei den 67. Golden Globes wieder einmal Rekorde. Als erste Serie in der Geschichte des Preises, der von der Auslandspresse in Hollywood vergeben wird, konnte Mad Men dreimal in Folge den Golden Globe als bestes Drama abräumen.
Für Dexter Michael C. Hall, der kürzlich bekannt gab, dass es gegen Krebs kämpft gab es willkommene Neuigkeiten: Er gewann den Preis als bester Schauspieler in einer Dramaserie. Und der Golden Globe für den besten Nebendarsteller ging an seinen Serien Gegenspieler John Lithgow.
Hall trug eine schwarze Mütze, um die Zeichen seiner Krankheit zu kaschieren. "Ich denke die persönliche Gesundheit ist eine private Angelegenheit ... aber da die Award-Shows bevorstanden, dachte ich, dass ich ein Statement abgeben muss", erklärte Hall nach der Verleihung, warum er seine Krebsdiagnose öffentlich machte. Hall war schon vier Mal für den Golden Globe nominiert und hat nun zum ersten Mal gewonnen.
Alec Baldwin gewann gestern bereits seinen dritten Golden Globe, als bester Comedy-Darsteller in einer Serie für 30 Rock. Als beste Comedy-Darstellerin wurde Toni Collette für ihre Rolle(n) in United States of Tara gekürt. Die beste Comedy ist laut der Jury die Newcomerserie Glee.
Hier die Gewinner im Detail:
Best Drama:
Mad Men
Best Comedy/Musical:
Glee
Best Actor-Drama:
Michael C. Hall, Dexter
Best Actress-Drama:
Julianna Margulies, The Good Wife
Best Actor-Comedy/Musical:
Alec Baldwin, 30 Rock
Best Actress-Comedy/Musical:
Toni Collette, United States of Tara
Best Supporting Actor:
John Lithgow, Dexter
Best Supporting Actress:
Chloe Sevigny, Big Love
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1 Kommentar:
Margulies und Glee sind eigentlich keine großen Überraschungen, hat die HFPA doch eine Schwäche für erste Staffeln. Aber lustig, dass Mad Men jetzt dreimal gewonnen hat; scheint das West Wing der Golden Globes zu werden.
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