Samstag, 9. Februar 2008

Fünf stylische Serien Intros

Es gibt Eröffnungssequenzen von Fernsehserien die sehr eindrucksvoll und künstlerisch gestaltet sind und es gibt solche die weniger hochwertig sind. Das Fernsehserien Blog hat fünf Serien-Intros ausgewählt die definitiv zur ersteren Kategorie gehören.



Nip/Tuck

Die Anfangssequenz von Nip/Tuck ist von einer speziellen Ästhetik erfüllt. Die weißen Schaufensterpuppen stellen perfekte Körper dar - leblose Perfektion, die plötzlich zum Leben erwacht. Sie stehen für das Ideal, das sich Patienten aus Schönheitsoperationen erhoffen. Die Puppen sind zwar einzigartig schön wirken aber trotzdem irgendwie austauschbar. Eine von vielen Ambivalenzen, die diese Show so besonders machen.




Dexter

Eine Serie über einen Serienmörder zu drehen ist verstörend und zugleich faszinierend. Faszinierend ist auch der Vorspann der Serie. Die Bilder zeigen wie sich Dexter Morgan (Michael C. Hall) am Morgen frisch macht um ans Werk zu gehen. Der ganz normale Prozess des Aufwachens, Waschens, Frühstückens und Anziehens wird durch die Inszenierung und die Kameraführung gruselig. Subtil sagt uns die Bildsprache, dass es um Blut, scharfes Metall und Fleisch geht. Auch hier ist es die Doppeldeutigkeit die den Reiz der Sequenz ausmacht.




Six Feet Under

Michael C. Hall ist anscheinend ein Garant für einen stilvollen Vorspann - den auch bei Six Feet Under spielt er als David Fisher eine der Hauptrollen. Besonders beeindruckend im Intro ist die Darstellung des Todes: Zwei Hände die von einer unsichtbaren Kraft gewaltsam auseinander gerissen werden... Diese beiden Hände sprechen Bände - sie strahlen einfach eine morbide Schönheit aus.





Desperate Housewives

Dieses Intro führt uns durch die Kunstgeschichte - angefangen bei den Ägyptern bis herauf zur Pop Art wird uns das Bild der Frau im Wandel der Zeit näher gebracht. Eine humoristische Abänderung der Originalwerke für den Vorspann muss da schon drinen sein.




Grey's Anatomy

Auch diese Serie glänzt mit einem beeindruckenden Vorspann. In einem fließenden Übergang wird zwischen beruflichen und privaten Eindrücken aus dem Leben der jungen Ärzte hin und her gesprungen. Vom Dauertropf zum Cocktailglas, vom Op ins Restaurant usw.



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